09.04.2016

FUNKE Service Group im Dienst der öffentlichen Sicherheit

Die FUNKE Service Group im Dienst der öffentlichen Sicherheit.

Auf Grundlage der Polizeilichen Kriminalstatistiken lässt die Entwicklung in den Bereichen des Wohnungseinbruchdiebstahls, der organisierten Wirtschaftskriminalität, Bandenkriminalität und Ausländerfeindlichkeit (Angriffe der vergangenen Monate auf Flüchtlingsunterkünfte), eine dauerhafte Überlastung unserer Polizei befürchten.

Ob die Ereignisse der vergangenen Silvesternacht ein Ausdruck dessen sind, oder schlichtweg eine Fehlplanung der hiesigen Polizei vorlag, mag vorerst dahinstehen.

Bis dato gab es für Deutschland noch keine konkreten Terrorwarnungen. Dennoch ist ein Terrorakt nicht grundsätzlich auszuschließen. Die Anschläge von Paris, Brüssel, Istanbul, Ankara haben in den letzten Monaten hunderte Menschenleben gefordert. Die Gefahr und die Sorgen durch den Terrorismus drängen zunehmend in unseren Alltag.

Berücksichtigt man diese umfassende Gefahr und weitere Gefahrenherde wie die der zunehmenden Bandenkriminalität, dem zunehmenden Salafismus, scheint die Polizei auf verlorenem Posten zu stehen. Obendrein belastet die Flüchtlingskrise die Polizeiarbeit nicht nur unwesentlich.

Die FUNKE Service Group meint, dass Deutschlands Polizei, für die gegenwärtigen und kommenden Herausforderungen -noch- nicht bestmöglich aufgestellt ist.
Bundesweit sind bei der Polizei -seit der Jahrtausendwende- 16.000 Stellen ersatzlos weggefallen.

Mit dem Leitsatz "Wir brauchen Verstärkung" machte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek bereits auf die unabdingbare Unterstützung bzw. den Bedarf für die Zukunft aufmerksam und fordert mehr Mittel sowie Personalzuwachs.[1]

Bei der Polizei-NRW schlagen alarmierende 3,8 Mio. Überstunden zu Buche. Innerhalb der Polizei-Bayern sind es "immerhin" 2,0 Mio. aufgelaufene Überstunden. Erschwerend wirkt sich z.B. auch die Zunahme der Gewalt gegenüber Polizeibeamten und ein erhöhter Krankenstand innerhalb der Polizei aus.

Zwangsläufig wird die Einsatzfähigkeit der Polizeibeamten gefährdet sein. Trotz dessen, werden für die Polizei-NRW die Ausgaben bei Personal- und Sachkosten reduziert!
Seit Jahren weist Nordrhein-Westfalen die mit Abstand höchsten Fallzahlen des Wohnungseinbruchsdiebstals innerhalb Deutschlands aus.

Die FUNKE Service Group hat dazu einen ausführlichen Artikel veröffentlicht, den Sie unter dem folgenden Link finden.

http://www.funke-security.com/sicherheitsdienst-informationen/pressemitteilungen/funke-service-group-2016/

Beinahe jeder dritte Fall der bundesweiten Wohnungseinbruchsdiebstähle, ereignete sich in NRW. Die Aufklärungsquote sank auf besorgniserregende 13,8%.[2]

Zur Entlastung der Polizei, ist ein Ausbau der Zusammenarbeit mit der Polizei, im Bereich der öffentlichen Sicherheit denkbar -gegebenenfalls nötig-. Die Abnahme polizeilicher Aufgaben durch qualifizierte Sicherheitsunternehmen ist grundsätzlich machbar.

Als Beispiele wären da die Übertragung des Objektschutzes von öffentlichen oder privaten Institutionen oder die Begleitung von Schwertransporten. Auch die Übernahme von polizeilicher Aufgaben bei Großveranstaltungen oder Sportevents ist denk- und machbar.
Die Abnahme dieser und weiterer übertragungsfähiger Polizeiaufgaben, würde zur Entlastung beitragen und den Nucleus der polizeilichen Arbeit auf die Gefahrenabwehr konkretisieren.

Der Schutz der öffentlichen Sicherheit erfordert viel Erfahrung und speziell ausgebildetes Personal, das auch in schwierigen Situationen immer den Überblick behält und innerhalb kürzester Zeit die richtigen Entscheidungen trifft.

Mit den folgenden Dienstleistungen unterstützt die FUNKE Service Group die Öffentliche Sicherheit:

  • Betreuung von Flüchtlingsunterkünften
  • Objektschutz
  • City-Streife (kommunal & privat)
  • Bahnschutz
  • Sicherungsposten (SIPO)
  • Sicherheitsdienste im ÖPNV
  • Kontrolldienst im ÖPNV
  • Flughafensicherheit
  • Hafensicherheit (ISPS)

 

Ihre FUNKE Service Group.

[1] https://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/DE_GdP-startet-bundesweite-Kampagne-gegen-Personalabbau ; [2] S.114 der LKA PKS NRW 2015.